Kategorie: Oskar Maria Graf
Bereits 17jährig verlässt Graf sein Elternhaus, um in München als Schriftsteller zu leben. Entbehrungsreiche Jahre folgen. Erst 1914 werden erste Gedichte von ihm veröffentlicht. Nach Beteiligung an den revolutionären Kämpfen in München sitzt Graf 1919 für einige Wochen im Gefängnis. Rainer Maria Rilke setzt sich für seine Freilassung ein. Mit seinem literarischen Werk „Wir sind Gefangene“ gelingt Graf 1927 der literarische Durchbruch. Als die Nazis an die Macht kommen, hält sich Graf in Wien auf. Unvergessen sein Aufruf „Verbrennt mich!“ auf der Titelseite der Wiener „Arbeiter-Zeitung“, mit dem er auf die Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten reagiert.
Oskar Maria Graf – Wir sind Gefangene
Autobiografischer Roman, Drei Masken Verlag, 1927
Wie urteilt Thomas Mann über das Buch? Welche Bücher ziehen den Heranwachsenden Oskar magisch an? Was sagt Maxim Gorki über „Wir sind Gefangene“?
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