Antikriegsroman, Kurt-Wolff-Verlag, 1928
Warum verkaufte sich der Roman nach Erscheinen so mäßig? Was unterscheidet „Schlump“ von anderen Antikriegsromanen? Wer lüftete das Geheimnis um die Autorschaft?
„Hans Herbert Grimm – Schlump“ weiterlesen1908 lernt Kurt Wolff Ernst Rowohlt kennen, der im gleichen Jahr seinen Verlag gründet. Wolff wird stiller Teilhaber des Unternehmens. Ende 1912 endet die Zusammenarbeit der beiden aufgrund persönlicher Differenzen. Rowohlt steigt aus dem Verlag aus, Wolff benennt das Unternehmen in Kurt-Wolff-Verlag um. Bedeutende zeitgenössische Autoren – Kafka, Trakl, um nur zwei zu nennen – schreiben für den Verlag, Franz Werfel arbeitet gar als Lektor für Kurt Wolff. Seinen ersten Bestseller hat der Verlag in der Weimarer Republik mit Heinrich Manns „Der Untertan“. 1914 konnte der Roman durch Kriegsausbruch nicht mehr veröffentlicht werden.
Warum verkaufte sich der Roman nach Erscheinen so mäßig? Was unterscheidet „Schlump“ von anderen Antikriegsromanen? Wer lüftete das Geheimnis um die Autorschaft?
„Hans Herbert Grimm – Schlump“ weiterlesenWarum ziehe ich eine Textstelle aus Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ heran, um Heinrich Manns Protagonisten zu beschreiben? In welcher Auflage erschien 1916 der Privatdruck des Romans? Wie begründet Kurt Tucholsky seine Meinung, „Der Untertan“ sei „das Herbarium des deutschen Mannes“?
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