Leo Perutz wird am 2. November 1882 in Prag geboren. 1906 beginnt er ein Philosophiestudium in Wien, das er bald abbricht und als Versicherungsmathematiker für eine Versicherungsgesellschaft zu arbeiten beginnt. Erste literarische Arbeiten erscheinen. 1915 wird er zur Armee eingezogen und ab August 1917 im Kriegspressequartier eingesetzt, wo er die Bekanntschaft von Egon Erwin Kisch macht. Sein größter literarischer Erfolg wird 1928 der Roman „Wohin rollst du, Äpfelchen…“, der in Fortsetzungen in der „Berliner Illustrirten Zeitung“ erscheint und ein Millionenpublikum erreicht. Leo Perutz stirbt am 25. August 1957 in Bad Ischl.
In welchem Beruf war Leo Perutz vor seinem Erfolg als Schriftsteller tätig? Was haben seine Werke mit Mathematik zu tun? Warum scheuten sich Verlage, Perutz nach Ende des 2. Weltkriegs zu verlegen?
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Ein Roman, dessen Tempo mich begeistert und den (fast) niemand mehr kennt: Leo Perutz, Wohin rollst du, Äpfelchen? Was lieben wir an Perutz‘ Helden und was stößt uns an Georg Vittorin ab? Welche Rolle spielt Beethoven in meiner Besprechung? Warum hat mich das Romanende überrascht und weshalb macht es mich gleichzeitig so unfassbar glücklich?
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